Die kunterbunten Zuhör-Bänke der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) und der Moscheegemeinde (Bank am Aumühlenweg) stehen seit Beginn der Landesgartenschau in der Stadt und in der Umgebung. Sie werden gut wahrgenommen und genutzt, sich dazu zu setzen und ins Gespräch zu kommen. Auch nach Ende der Landesgartenschau bleiben die Bänke in der Stadt und Umgebung. Einladend fordern sie auf sich zu setzen, zuzuhören und zu erzählen. Vielleicht wehmütig vom Ende der Landesgartenschau oder worüber man dankbar ist oder davon, was man sich von der gemeinsamen Zeit bewahren will.
Die Zuhörgruppe hat sich zum Abschluss der ersten Sitz-Saison getroffen. Die Erfahrungen auf den Bänken waren für die anwesenden und entschuldigten Gruppenmitglieder sehr wertvoll und ganz unterschiedlich. Die Standorte der „alten“ Bänke bleiben erhalten.
Der Sanierungsbeauftragte der Stadt, Martin Schwenger, ist von der Wichtigkeit der bunten Bänke für das Stadtbild und als Botschaft überzeugt. Zu den Bänken gehört die Zuhörgruppe. Um mehr Sitzzeiten zu ermöglichen, freut sich die Gruppe über weitere Mitglieder, die bereit sind, mitzumachen. Entweder als Mitglied der Zuhörgruppe oder indem ohne Mitglied zu sein, sich Zeit und auf einer der Bänke für eine Weile sitzt. Wer Mitglied in der Zuhör-Gruppe werden möchte, melde sich im Gemeindebüro an der evang. Stadtkirche gemeindebuero.wangen@elkw.de oder kommt zum ersten Treffen im neuen Jahr.
Mit Abschluss der Landesgartenschau beendet die Zuhörgruppe die regelmäßigen Termine auf den Bänken für dieses Jahr. Bei angenehmen Temperaturen kann es jedoch sein, Mitglieder aus der Gruppe anzutreffen. Erkennbar sind sie an den Umhänge-Schildern und dem Sitzkissen von unserem Garten der Kirchen „Sei unser Gast“.
Die Bänke sind sichtbares Zeichen, dass Zuhören ein wichtiger Wert und Bestandteil einer freundlichen Gesellschaft ist. Gehört doch das Hören zum Menschen. Das Hören bleibt einem Menschen erhalten bis in den Tod. Über die Bedeutung von Zuhören und die Nutzung der Bänke, erfährt man auf der Homepage der ACK. Mit dem QR-Code auf den Bänken, werden Interessierte dorthin geleitet.
Die Mitglieder der Zuhör-Gruppe treffen sich zur Fortbildung und zur Planung am Dienstag, 1. April 2025 um 17 Uhr in St. Martin. Mit dabei beim Bankprojekt sind auch „Orte des Zuhörens“. Die Gruppe aus der katholischen Gemeinde trifft man jeden ersten Samstag im Monat auf dem Marktplatz vor St. Martin.
Ansprechpartnerin für weitere Fragen ist Gemeindereferentin Elisabeth Dieing, die die Leitung der Gruppe von Pfarrerin Friederike Hönig übernommen hat.
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